So ticken wir: Gabriela Mazzocco
Lernen Sie unsere Mitarbeiter im Interview besser kennen
Unser Team besteht aus spannenden Menschen. Das Spezialgebiet von Verkaufsberaterin Gabriela Mazzocco sind Schmuckanfertigungen. Es gefällt ihr, den Kunden bei der Umsetzung ihrer Vorstellungen zu helfen und am Ende ihr Strahlen zu sehen. In ihrer Freizeit reflektiert sie den Tag auf kreative Weise: beim Häkeln von Babyartikeln, Taschen und Accessoires.
Wie lange arbeiten Sie schon bei uns?
Ich arbeite seit acht Jahren wieder hier im Unternehmen. Zuvor habe ich nach der Geburt meiner zwei Töchter eine Auszeit von insgesamt 21 Jahren genommen. Davor war ich bereits zehn Jahre bei Juwelier Mundwiler angestellt.
Was ist Ihre Position?
Ich arbeite in einem 80%-Pensum im Verkauf und bin Markenverantwortliche für Omega.
Was gefällt Ihnen besonders?
Mir gefällt es, dass jeder Tag anders ist. Besonders schätze ich den Kundenkontakt und die verschiedenen Gespräche sowie die unterschiedlichen Freuden und Herausforderungen.
Was ist Ihre Lieblingsuhr?
Die Omega Speedmaster 38, ein Träumchen in Weiss. Die Uhr spiegelt meinen Stil perfekt wider – sportlich und elegant. Diese Kombination gefällt mir besonders.



Was machen Sie, wenn Sie nicht im Geschäft sind?
Ich habe ein intensives Hobby: Ich häkle leidenschaftlich gerne – von Babyartikeln über Taschen bis hin zu Accessoires. Ausserdem mache ich Pilates als Ausgleich und bin gerne in der Natur, sowohl mit meinem Hund als auch ohne ihn. Und ohne Kaffee geht natürlich nichts, ich bin absolute Kaffeeliebhaberin.
Was ist Ihr Spezialgebiet bei Mundwiler Juwelen und was gefällt Ihnen daran am besten?
Mein Spezialgebiet sind Schmuckanfertigungen. Mir gefällt es, die Kunden bei der Umsetzung ihrer Vorstellungen zu helfen und am Ende ihr Strahlen zu sehen. Besonders gerne berate ich auch bei der Auswahl von Trauringen, das finde ich immer spannend.
An welchen Tagen gehen Sie am zufriedensten aus dem Geschäft?
Wenn ich die Wünsche der Kunden erfolgreich erfüllt habe. Dann habe ich ein tolles Gefühl und denke mir: Heute war ein guter Tag.
Gibt es ein Erlebnis mit einem Kunden, das Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?
Mir fällt jetzt kein bestimmtes ein, da ich tagtäglich besondere Erlebnisse mit unseren Kunden habe. Was mir immer in schöner Erinnerung bleibt, sind die tollen Freundschaften, die mittlerweile entstanden sind.
Wie bleiben Sie über die neuesten Trends in der Welt der Uhren und des Schmucks auf dem Laufenden?
Beim Wareneinkauf auf verschiedenen Messen oder auf Social Media.
Gibt es ein bestimmtes Produkt oder eine Kollektion bei Mundwiler, die Ihnen besonders am Herzen liegt?
Ja, die „Maria Solitär Kollektion“ – ich trage den Solitärring.



Welche Messe ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben? Gibt es Anekdoten?
Die Schmuckmesse in Vicenza fällt mir jetzt so spontan ein. Es war Arbeit und Vergnügen zugleich. Vicenza ist eine schöne und romantische Stadt – und wir hatten neben dem Einkauf auch viel Zeit, sie zu erkunden.
Was war Ihr erstes verkauftes Schmuckstück bei Mundwiler und welche Erinnerung haben Sie daran?
Das war ein Y-Rivière-Collier, ein exklusives Schmuckstück. Es war ein Hochzeitsgeschenk und ich durfte den Bräutigam bei der Suche intensiv beraten.
Haben Sie ein Lieblingsschmuckstück?
Mein Tennisbracelet trage ich unheimlich gerne.
Wie würden Sie Ihren persönlichen Stil beschreiben?
Als sportlich-elegant. Ich mag den Mix in meiner Schmuck- und Uhrenauswahl.
Gibt es eine Leidenschaft, die Sie inspiriert oder Ihre Arbeitsweise beeinflusst?
Ja, mein Hobby, das Häkeln, inspiriert mich und beeinflusst meine Arbeitsweise positiv. Beim Häkeln reflektiere ich den Tag oder bestimmte Beratungsgespräche und verarbeite sie dabei. Dadurch arbeite ich viel geduldiger und genauer.
Welche aktuellen Trends im Bereich Uhren und Schmuck finden Sie besonders spannend?
Dass Männer viel mehr Schmuck tragen, finde ich sehr spannend – sie rücken dadurch mehr in den Vordergrund. Sie sehen mittlerweile nicht nur die Uhr als Accessoire und möchten dabei auch glänzen.


Was haben die Menschen, die beruflich oder täglich mit Schmuck und Uhren umgehen, gemeinsam?
Ich würde es nicht nur auf unsere Branche beziehen, sondern allgemein auf die Luxusbranche: Freude an schönen Dingen – sei es eine hochwertige Uhr, ein Schmuckstück oder auch eine Handtasche. Was wir sicher gemeinsam haben, ist die anspruchsvolle Kundschaft und dass man besonders Knigge-affin sein muss. Man ist bestrebt, immer Neues dazuzulernen.
Wie beraten Sie Kunden, die etwas Besonderes suchen, aber noch keine genaue Vorstellung haben?
Dann schaue ich mir ihren Stil genau an – ob er eher sportlich ist oder elegant – und achte darauf, was sie tragen. Ich frage auch nach, ob es ein spezielles Ereignis gibt oder ob sie bereits eine Inspiration haben. So kann ich unseren Kunden gezielt Vorschläge machen, die ihren individuellen Wünschen entsprechen.
Gibt es Klassiker an Uhren oder Schmuckstücken?
Ein Tennisarmband empfinde ich als einen absoluten Klassiker, dieses Bracelet kann man so vielfältig einsetzen: Es ist sportlich und elegant, sieht zur Jeans lässig aus oder auch zu einem Business-Look. Bei den Uhren ist die Omega De Ville Kollektion für mich der Inbegriff eines Klassikers.
Was sehen Sie für die Zukunft von Mundwiler – wie wird sich die Schmuck- und Uhrenbranche weiterentwickeln?
Früher hat man definitiv mehr Schmuck getragen, heute ist es eher uhrenlastiger geworden. Man hat bestimmte Klassiker, die man trägt, und besitzt nicht mehr besonders exklusive oder festliche Schmuckstücke. Ich hoffe, dass dies wieder kippt und die Menschen wieder auf den Geschmack kommen.
Gibt es etwas, was Sie uns noch mitteilen möchten?
Mein Rat ist, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, auf die kleinen Dinge zu achten und Freude daran zu haben – denn die kleinen Dinge im Leben bewirken Grosses.