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19. September 2023

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News, Schmuck

Die Punzierung unseres Schmucks

Ein Gütenachweis mit Geschichte

Alle in unserer hauseigenen Goldschmiede gefertigten Schmuckstücke tragen zwei in das Edelmetall eingeprägte Zeichen, sogenannte Punzen. Erfahren Sie hier mehr darüber.

Wenn Sie ein Schmuckstück aus Silber, Gold oder Platin in den Händen halten, können Sie bei genauem Hinsehen mit grosser Wahrscheinlichkeit eine Punze entdecken. Diese Zahl gibt Auskunft über die Reinheit des Edelmetalls.

Die verschiedenen Legierungen

Bei Silber sind gängige Punzierungen 835 und 925, bei Gold 333, 585 und 750, bei Platin 750 und 950. Die Zahlen beziehen sich auf den Feingehalt. Bei 750 Gold enthält die Legierung einen Feingoldanteil von 75 Prozent. Je höher dieser Anteil jeweils ist, desto hochwertiger ist das Edelmetall.

Geschichte der Punzierung

Bereits in der griechischen Antike und während des Mittelalters wurde die Punzierung bei Münzen eingesetzt. Heutzutage findet sie neben der Goldschmiedekunst auch Anwendung bei Silberbarren, Goldbarren und Platinbarren, sie werden ebenfalls mit einer Punze versehen, die als Feingehaltsstempel dient.

Punzierung in unserer Werkstatt

Alle Schmuckstücke, die in unserem Atelier in traditioneller Handwerkskunst angefertigt werden, tragen unsere eigene patentierte Punze, ein «M». Zum Einbringen dieses Qualitätssiegels verwenden unsere Goldschmiede ein Punziereisen als Werkzeug. An seiner Spitze ist das Motiv erhaben angebracht. Mittels eines Hammers wird die Punzierung in die exklusiven Schmuckstücke eingebracht.

 

Wenn Sie mehr zum Thema Punzierung und zu unseren Schmuckstücken wissen möchten, kontaktieren Sie uns gerne.