Rolex
Aus rot und blau wird blau und schwarz: Das Erfolgsmodell GMT-Master II aus dem Hause Rolex erhält eine würdige Verstärkung. Die Schweizer Uhrenmanufaktur hat auf der diesjährigen Baselworld eine neue Ausführung der Oyster Perpetual GMT-Master II vorgestellt. Ihre in beide Richtungen drehbare Lünette ist dieses Mal mit einer Cerachrom-Zahlenscheibe aus blauer und schwarzer Keramik ausgestattet, wobei in ihrem Oyster-Gehäuse das gleiche Kaliber schlägt wie bei ihrer Schwester aus dem Vorjahr. Selbstverständlich zeigt auch das neue Modell die Zeit in gleich zwei Zeitzonen an: So ist diese Uhr nicht nur perfekt für alle, die von Berufs wegen in der Weltgeschichte unterwegs sind, sondern auch für Uhrenliebhaber, die aus Lust am Reisen ständig an einem anderen Ort zu finden sind.
Oris
80 Jahre alt und nicht weniger munter: Die Big Crown Pointer Date aus dem Hause Oris präsentiert sich zum Jubiläum absolut im Trend – mit einem Gehäuse aus Bronze, das im Laufe der Zeit seine ganz eigene einzigartige Patina erhalten wird. 1938 stellte die Uhrenmarke eine besondere Pilotenuhr vor. Dank der übergroßen Krone ließ sie sich mühelos einstellen, ohne dass Piloten ihre Handschuhe dafür ausziehen mussten. Eine weitere Innovation war damals die Datumsanzeige, die mithilfe eines Zeigers aus der Mitte angezeigt wurde. An diesen beiden Punkten hat sich bis heute nichts verändert. Warum auch, ist die Uhr doch gerade wegen dieser beiden Eigenschaften äußerst beliebt. Ergänzt wird die bronzene Jubiläumsedition schließlich noch durch ein markantes grünes Zifferblatt, eine geriffelte Lünette, ein mittelbraunes Lederband und das zuverlässige Kaliber Oris 754.
Tudor
Uhrenfans freuen sich jedes Jahr mindestens genauso sehr auf die Neuheiten der Rolex-Schwester Tudor wie auf die aus dem Hause Rolex – und das zu Recht. So zog der Schweizer Uhrenhersteller auf der Baselworld 2019 weitere Modelle der beliebten Kollektion Black Bay aus dem Hut: Dazu zählen neben der Black Bay S&G in drei verschiedenen Größen und dem Black Bay Chrono S&G auch die Black Bay P01 und die Black Bay Bronze in einer neuen Ausführung. Hier harmonieren dieses Mal die schiefergraue Lünette und das gleichfarbige Zifferblatt perfekt zur satinierten Bronze des Gehäuses. Das Schöne an Bronze ist, dass sie je nach Tragegewohnheit im Laufe der Zeit eine einzigartige Patina erhält. Abgerundet wird die Taucheruhr schließlich mit den für Tudor typischen Snowflake-Zeigern, dem leistungsstarken und präzisen Manufakturwerk und einem Band aus schwarzem Nubukleder oder einem Textilband.
Breitling
Selbstverständlich überzeugt auch der Schweizer Fliegeruhrenexperte Breitling Uhrenliebhaber weltweit mit seinen Neuigkeiten: Auf der Baselworld 2019 präsentierte die Uhrenmanufaktur nicht nur neue Modelle der Kollektion Navitimer, sondern auch aktuellen Zuwachs der Kollektionen Premier und Superocean. Dabei sticht insbesondere die Navitimer 1 Automatic 41 hervor – kein Wunder, kann sie doch mit ihrem unverwechselbaren Rechenschieber, der beidseitig drehbaren und geriffelten Perlenlünette und einem klassischen Design punkten. Inspiriert ist das Design der Dreizeigeruhr stark von der Navitimer Referenz 806 und der Navitimer Referenz 66, glänzt aber mit einer frischen Optik. Die neue Uhr ist in zwei Gehäusevarianten erhältlich – das Gehäuse ist dabei entweder aus Edelstahl oder aus einer Kombination aus Edelstahl und 18-karätigem Rotgold gefertigt. Dank eines schlanken Durchmessers von 41 Millimetern steht die Uhr dabei sogar zierlicheren Handgelenken, die größere Zeitmesser lieben.
Zenith
Ein neues Kapitel hat die Uhrenmanufaktur Zenith seinerzeit bereits mit der DEFY geschrieben. Mit der DEFY Inventor wir nun die Geschichte fortgesetzt. Vor zwei Jahren, im Jahr 2017, präsentierte Zenith zunächst die auf zehn Exemplare limitierte DEFY Lab – reguliert von einem hauseigenen Oszillator. Auf der Baselworld 2019 wurde dieses Modell nun als DEFY Inventor präsentiert: Sie wird in einer Auflage von mehreren hundert Stück gefertigt und kann durch technische Leistungsfähigkeit, dem Einsatz innovativer Hightech-Materialien wie Aeronith oder gebürstetes Titan und eine moderne Ästhetik überzeugen. Die Unruh-Spiralfeder wird dabei von dem in der eigenen Manufaktur gefertigten Oszillator ersetzt. So ist die DEFY Inventor nicht nur extrem zuverlässig, sondern dank des monokristallinen Siliziums des Oszillators auch äußerst stabil und unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen und Magnetfeldern. Ein großes Plus ist natürlich der avantgardistische Look!